Solareinstrahlung

Bei der Messung der Solareinstrahlung wird die Intensität der Sonnenenergie auf die Erdoberfläche berechnet. Die Angaben erfolgen in W/m² (Wattstunden pro Quadratmeter) bzw. kWh/m² (Kilowattstunden pro Quadratmeter).

Die Strahlungswerte sollen der Abschätzung der Globalstrahlung an einem Standort dienen. Diese werden insbesondere für die Anwendung von Solartechnik benötigt.

Solartechnik ist der Sammelbegriff für die einzelnen Verfahren und Hilfsmittel, welche die Energie der Solareinstrahlung auffangen und zur Energieerzeugung (oder besser: Energieumwandlung) nutzen – z. B. Solaranlagen in der Photovoltaik. Mithilfe dieser Techniken kann die Sonnenenergie in Strom, Wärme oder auch in mechanische Energie umgewandelt werden.

Vorzüge der Solartechnik

Zu den Vorzügen der Solartechnik gehört, dass ihre Energiequelle überall verfügbar ist, dass keine Großanlagen zu ihrer Nutzung notwendig sind, dass auch Apparaturen wie z.B. die Kochkiste oder auch mobile Parabolspiegel vergleichsweise günstig sind, einfach zu handhaben und auch in netzfernen Gebieten (z.B. fliegendes Hospital, "Buschkrankenhaus", Entkeimungsanlagen für Wasser etc.) einsatzbereit sind.

Auch für mobile Anwendungen wie Uhren, Camping-Geräte, Wohnwagen-Batterien usw. sind die Verfahren der Solarenergieumwandlung geeignet. Darüber hinaus ist der Energieverbrauch durch solare Anwendungen CO2-frei und es besteht keine Notwendigkeit der ständigen Versorgung mit Nachschub an Brennstoffen wie Holz oder Benzin.

 

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